2.

Ursache / Schuld – Der undemokratische Staat) Der Staat hat die konkrete politische Gestaltungsmacht, er erzeugt die gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Frage, ob der Staat dabei unter einem indirekten Einfluss anderer Gruppen agiert oder etwa sich selbst genug ist, bleibt allenfalls zu klären.
Eines ist, sieht man auf die Nationen der Welt, auf den Westen oder auf Deutschland jedoch offenbar: Die Völker (Volksmehrheiten) selbst haben augenscheinlich kaum Einfluss auf die Politik. Anders denn ist die extreme Vermögensungleichheit in den Gesellschaften nicht sinnvoll zu erklären – Demokratie etwa müsste doch eine andere Besitzverteilung aufweisen.
Hier in dieser politischen Philosophie ist also der Staat als Ursache für Ungerechtigkeit und Unrecht im Blick. Und die genannte Vermögensverteilung ist der Ausgangs- und Dreh- und Angelpunkt des philosophischen Gebäudes.

4.

Weg der Vernunft – Verachtung und Mut) Das westliche politische System, das hier in Rede ist, ist in guter Verfassung. Das muss und kann man konstatieren, wenn man dessen offensichtlichen Auftrag anerkennt. Folgen wie Klimazerstörung usw., usw. sind ihm (Tätern und Opportunisten) dafür in hochfahrender Selbstsicherheit noch beherrschbare Kollateralschäden.
Wem jedoch die ewige Volksberaubung und die brutalen Kollateralschäden zu weit gehen, der soll in seiner Ohnmacht heute nicht, wie so oft schon ähnlich gestellte, in blinde Raserei fallen, sondern mit Vernunft und Mut den wahren Feind und seine Strukturen fixieren. – Anständige Feinde braucht nun jetzt das verdorbene System! – Uns!