Arbeit

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Wie zahlreich sind doch die Dinge,  deren ich nicht bedarf!
Sokrates
Wie stundenreich ist wohl die Arbeit, die nur erpresst wird.

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Eigene Polemik: Was nicht alles wird im Westen wie in jedem klassischen Armenhaus nur aus sozialer und existenzieller Not gearbeitet. – Für wie viele unnötige weltzerstörende Dinge und Dienstleistungen – Überfluss – würde keiner einen Finger krumm machen in einer sozial ausgeglichenen Gesellschaft. Aber um die bürgerliche Freiheit aus sozialer Sicherheit und Gelassenheit auch nein zu Arbeit und so doch auch viel dauernd neuem unnützem Kram sagen zu können, werden die Völker zum Reichtum weniger im Westen und so in der Welt von ihren Regierungen beraubt.

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Behauptung und Kernaussage: Die westlichen Eliten führen aus einem Geist der Volksberaubung einen verlogenen Arbeitsbegriff!
a Das politische System des Westens mit seiner politischen und gesellschaftlich „demokratischen“ Elite ist 1. ein System, dass Arbeit und Leistung zu Elementen der Hoffnung, des Glücks und der Teilhabe macht und das Volk dennoch in gesellschaftlicher Armut hält wie eh und je.
a Und 2. ein System, in dem mit systematischer und struktureller staatlicher Arbeitsnötigung übermäßig viel volkswohlfahrtlich unnötige und ökologisch schädliche Arbeit verrichtet wird.
a Das politische System – mit seinem Arbeitsbegriff – ist darum als verlogen, räuberisch, umweltschädlich und den Souverän/das Volk mit undemokratischem Begehr zur Arbeit anhaltend abzulehnen und zu bekämpfen!

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Text: (Das Wort Arbeit ist gemeingermanischer, also ältester germanischer Herkunft (2000 v. Chr. – 300 n. Chr.). Mit dem Beginn der schriftlichen Überlieferung des Deutschen überwiegt dann nachweislich im Alt- (750 – 1050) und Mittelhochdeutschen (1050 – 1350) für den Begriff Arbeit die Wortbedeutung „Mühsal“, „Strapaze“, „Not“; …)
a Wer einen besonders hohen – asozialen – Status und spitzen Bequemlichkeit anstrebt, der/die muss von anderen profitieren. Er/sie muss Sorge tragen, dass ihm/ihr von den Früchten anderer Leute Arbeit etwas zukommt. Dazu bedient er/sie sich am effizientesten staatlicher Strukturen. Zu diesen Strukturen/Instrumenten gehört auch die ideologische verbale Absicherung und Indoktrinierung des bezweckten: Das Lob des Arbeitens nach dem Motto „Arbeit und Wohlstand“ ist in diesem Sinne ein übliches euphemistisch-ideologisches Bild, das für Gerechtigkeit und Teilhabe steht und so die übliche Wortbedeutung von Arbeit überschreibend dem Zweck der Profitsteigerung dient. Tatsächlich aber leistet das westliche politische System keine Gerechtigkeit und Teilhabe, wie die Vermögensverteilung eindeutig zeigt.
d.wal-22.2.2021

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Wie zahlreich sind wohl Dinge, die nur aus Elendsarbeit existieren.

 

 

 

 

 

 

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