Volksarmut
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Die Vermögensverteilung ist das Maß der Gerechtigkeit!
Das Vermögensgefälle zeigt das Maß der Verdorbenheit!
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Eigene Polemik: Ich kann den deutschen Staat – das westliche politische System – als der Gerechtigkeit Feind allein an simplen Zahlen erkennen, und es ist für mich ohne Belang, ob er/es sich bei seinem ewigen Tun auf Demokratie oder Komplexität oder Gottgnadentum oder sonst irgendwas beruft.- Der Staat mit seinen Eliten ist der alte unzivilisierte Feind!
– Die politische Wahrheit ist so nahe – ihr Abbild ist so klar! – Ein Räuber oder Idiot, der die Wahrheit nicht nennt – der den Westen sieht und Gutes sagt!
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Behauptung und Kernaussage: Das Vermögensgefälle in Deutschland 2020 ist das einer typischen althergebrachten Klassengesellschaft. Es hat sich an dem Grad der Ungleichheit seit dem Kaiserreich nichts wesentlich geändert. Die ihrer Natur nach sozial undurchlässige/festgefügte Klassengesellschaft aber ist ein asoziales System, das weder Grundlage noch Ergebnis einer demokratischen Ordnung sein kann und so in jeder Hinsicht gegen den bestehenden deutschen Gesellschaftsvertrag (Grundgesetz) der Demokratie verlangt, verstößt.
– Da aber alle gesellschaftlich-soziale Ordnung politischer Machtstruktur folgt und die gesellschaftlich-soziale Ordnung asozial ist, ist die Politik im Lande asozial oder anders gesagt: Die deutsche Politik agiert sozialschädlich – oder noch anders gesagt: Die verantwortlichen und gegenwärtigen deutschen Politiker treiben sozialschädliche Politik und gehören wegen politischen Verbrechens vor Gericht.
Was für Deutschland erkannt und erklärt ist, kann auch für andere Länder und den Westen allgemein erkannt und zu erklärt werden!
Abhilfe: (Elementarformel von Freiheit und Demokratie/ der Gerechtigkeit) erreicht das Sozialstaatsverbot plus Bürgerdividende mit 30%-Norm!
d.wal-13.4.2021
Ab hier ist der Artikel möglicherweise überarbeitungswürdig! d.wal-13.4.2021
Betrachtung: Der Mensch ist ein soziales Individuum. In seiner Gemeinschaft sucht er seinen Platz. In der Freiheit, die elementare Gleichheit bietet, kann er ihn finden. Republikanische und demokratische Prinzipien sind die Gewähr für Individualität und Sozialität.
Wo es aber in einer Gemeinschaft ein so extremes Vermögensgefälle gibt wie in Deutschland (Diagramme), ist die gesellschaftliche Handlungs-Freiheit vieler elementar eingeschränkt. Bei weitem die Mehrheit der Bevölkerung hat in Deutschland fast nichts vom bestehenden Gesamtgut und steht somit – selbstredend – mit den Wenigen am anderen Ende der Besitzgruppen in keinem fairen politischen Wettbewerb um ihre Interessen! – Diese Situation ist republikanisch irrational und demokratisch undenkbar.
Und wie nun der Einzelne sich sozial in seiner Gemeinschaft positionieren will und eine solche Vermögensverteilung aus keinem guten politischen Grund sein kann, zeigt die Situation ein asoziales Land und ein Volk, dessen Glieder um ihre Individualität – buchstäblich – beraubt sind. – Das Diagramm der Vermögensverteilung ist das Abbild/zeigt das Ergebnis eines andauernden politischen Verbrechens!
Folgerung: Die Vermögensverteilung in ihrer abstrakten Bild- und Zahlenhaftigkeit ist weithin bekannt. Wir sollten nun endlich, in einem Willens- und Werteakt, die bekannte gesellschaftliche Besitzstands-Wahrheit als die erste politik- und systembeschreibende Kenngröße erkennen und benennen! – Im Schlagschatten der Vermögensverteilung erschließt sich Detail für Detail die Dimension des politischen Agierens unseres Systems!
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1. Grafik
Verteilung des Privatvermögens nach Zehnteln in Deutschland 2002 und 2014
Betrachtung: Im Januar 2018 legt das DIW Berlin Zahlen zur Verteilung des Privat-Vermögens in Deutschland 2014 vor. Das Institut weist mit der Vorlage auch auf die in diesem Fall angewandte Methode der Messung und daraus resultierende Probleme, die etwa die Vergleichbarkeit mit anderen diesbezüglichen Messungen berühren, hin. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel, dass bestehende Rentenansprüche nicht berücksichtigt sind, und das der ermittelte Besitzanteil der Reichen im Lande auf Erhebungen von Zeitschriften beruht (siehe DIW).
Vergleicht man aber die beiden vom DIW stammenden Messungen von 2002 und 2014 (1. Grafik), so zeigt sich, das die Vermögensungleichheit unter den ärmeren 9/10 von 2002 bis 2014 abgenommen hat, sie aber, da das reichste 1/10 zugelegt hat, insgesamt gewachsen ist. – Es zeigt sich das Bild eines Obrigkeitsstaates, der seinen Leuten Hab und Gut zuleitet und dabei perfide genug ist, das Volk, um sozialen Friedens willen, ausgeglichener auszustatten!
Grundlage: DIW Berlin Wochenbericht Nr.4/2009 und DIW im Januar 2018
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2. Grafik:
Gesamtvermögensanteil nach Bevölkerungszehnteln in Deutschland 2002 und 2007 nach DIW Berlin (Vermögensverteilungsdiagramm)
Grundlage: DIW Berlin Wochenbericht Nr.4/2009
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3. Grafik:
Individuelles Nettovermögen verschieden großer Bevölkerungsgruppen 2002 und 2012 nach DIW Berlin (Vermögensverteilungsdiagramm)
Grundlage: DIW Berlin Wochenbericht Nr. 9/2014
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Nichts Gesellschaftliches macht einen Sinn, außer man betrachtet es im Lichte der Vermögensverteilung!
wa24.2.2018; 31.12.2020;